ExTrabricht ERgoSchadensfall
EXTRABERICHT – zur ERGO
ERGO – Das große Schweigen im Schadensfall
Jetzt wird sichtbar, wie die ERGO im Ernstfall versagte: Die ERGO anerkannte einzelne Teile des Schadens – verweigerte aber die notwendige Klageerweiterung, obwohl der gesamte Vorgang ein einheitlicher Lebenssachverhalt war. Genau dort begann das Versicherungsversagen.

ERGO – Das große Schweigen im Schadensfall

Warum eine Versicherung nicht leistete, obwohl der Schaden klar versichert war – und wie das Wegsehen den Schaden vergrößerte
Die ERGO war für alle relevanten Bereiche abgeschlossen: Vermögensschadenhaftpflicht, Betriebshaftpflicht, Unternehmens- und Privatrechtsschutz, Strafrechtsschutz sowie Forderungsausfall. Doch als der Schaden eintrat, den diese Policen eigentlich abdecken sollten, tat die Ergoerung etwas, das für Betroffene existenzbedrohend ist: Sie schwieg – lehnte ab – und kündigte. Zum Höhepunkt eines digitalen und wirtschaftlichen Schadens, der klar außerhalb meiner Verantwortung lag.
1. Einleitung – Die Theorie der Versicherung und die Realität des Schadensfalles
Versicherungen werben mit Sicherheit, Vertrauen und Verlässlichkeit. Sie sollen dann greifen, wenn etwas schiefgeht – besonders in existenziellen Situationen. Doch wenn ein Schaden komplex wird, wenn er digital ist, wenn er Dritte aus mehreren Bereichen umfasst, und wenn er nicht in eine einfache Versicherungsschublade passt, zeigt die Praxis ein ernüchterndes Bild: Schweigen. Abwälzen. Ablehnen. Kündigen. Und genau das passierte im Fall der ERGO – trotz bestehender und relevanter Policen: - Betriebshaftpflicht - Unternehmens- und Privatrechtsschutz - Strafrechtsschutz - Forderungsausfall Diese Versicherungen hätten greifen müssen. Doch stattdessen begann ein Ablehnungsmuster, das den Schaden vergrößerte, statt ihn zu regulieren.

2. Die ERGO erkannte den Schaden zunächst an – bis es „teuer“ wurde

Die ERGO hat: ✔ die Klage gegen PBJ GmbH anerkannt ✔ die Gerichtskosten übernommen ✔ die Klage eingereicht ✔ Deckungszusagen für weitere Dienstleister erteilt ✔ damit die Grundstruktur des Schadens eindeutig bestätigt Die ERGO wusste also: - dass Dritte den Schaden verursacht hatten, - dass ich nicht der Verursacher warst, - und dass es sich um einen werkvertraglichen, technischen Drittschaden handelte. Doch genau an der Stelle, an der der Schaden logisch zusammengeführt werden musste – als klar wurde, dass die Server und Systeme von Jansen / PBJ die technische Grundlage aller späteren Manipulationen ermöglichten – verweigerte die ERGO plötzlich die Leistung. Mit der Begründung:
„Dies ist ein neuer Fall. Dafür besteht keine Deckung.“
Diese Aussage ist juristisch falsch.

3. Warum die Klageerweiterung kein „neuer Fall“ war – sondern derselbe Schaden

Deine Klageerweiterung (15.08.2025) formuliert es unmissverständlich:
„… die neuen Tatsachen stehen in einem einheitlichen Lebenssachverhalt.“
Und genau das ist juristisch entscheidend. Nach geltender BGH-Rechtsprechung: **Ein Versicherungsfall bleibt EIN Versicherungsfall, wenn die einzelnen Verstöße in einem inneren Zusammenhang stehen.** (BGH, VersR 1994, 433; VersR 1996, 1229; NJW 2005, 2086) Das bedeutet: ✔ PBJ → Server → Tenant → Hotspot → BroadcastX → NetAlive → Apple → Vodafone → Vermieterin = EIN Schaden, eine Kette, eine Ursache. Die ERGO darf das nicht künstlich trennen. Und weil die ERGO den ersten Teil (PBJ) bereits gedeckt hat, muss sie die Fortsetzung desselben Lebenssachverhaltes ebenfalls decken. Die Ablehnung war somit rechtswidrig.

4. Die falsche Behauptung der ERGO: „Das sei Betrug, und Betrug sei nicht versichert.“

Einer der Ablehnungsgründe lautete:
„Das Verhalten der Dienstleister sei Betrug – und Betrug sei nicht versichert.“
Diese Aussage ist versicherungstechnisch und juristisch falsch. Denn: ✔ Drittschäden durch Täuschung, Manipulation oder Sabotage sind der klassische Rechtsschutzfall. ✔ Werkvertragsschäden entstehen immer durch Fehlverhalten Dritter – genau dafür gibt es diese Versicherungen. ✔ Forderungsausfall greift gerade bei insolventen oder betrügerischen Dienstleistern. ✔ Deine Klageunterlagen belegen selbst den Schaden durch betrügerische Manipulation. ✔ Die ERGO hat ja bereits für PBJ geleistet, also anerkannt, dass dieser „Betrug“ genau der versicherte Fall ist. Es ist widersprüchlich: Die ERGO kann nicht einen Schaden als Betrug qualifizieren und gleichzeitig die Versicherungsleistung verweigern, die gerade für solche Fälle gedacht ist.
5. Die Kündigung vom 14.12.2024 – und warum der Ablehnungsgrund juristisch nicht haltbar ist
Die ERGO argumentierte außerdem:
„Der Vertrag wurde am 14.12.2024 gekündigt. Alles danach sind neue Vorgänge.“
Denn: ✔ Ein Versicherungsfall endet NICHT durch Kündigung. Maßgeblich ist der Zeitpunkt des Erstverstoßes – 2022. ✔ Der Versicherungsfall war längst eröffnet, weil die ERGO für PBJ: - Deckung gewährt, - Gerichtskosten übernommen, - und die Klage eingereicht hat. ✔ Alles danach sind Folgehandlungen eines bestehenden Versicherungsfalls. Die Kündigung betrifft nur neue, zukünftige Fälle, aber NICHT die Fortsetzung eines laufenden und anerkannten Versicherungsfalls. Damit ist auch dieser Ablehnungsgrund unwirksam.
6. Das Ergebnis: Eine Versicherung, die sich entzieht, wenn es ernst wird
Die ERGO: - erkannte den Schaden an, - zahlte zunächst, - verweigerte dann die logische Erweiterung, - argumentierte widersprüchlich, - berief sich auf falsche Rechtsauffassungen, - und kündigte schließlich den Vertrag im laufenden Schaden.
Das Muster ist klar: 👉 Solange der Schaden klein war → Deckungszusage 👉 Als der Schaden zusammengeführt werden musste → Ablehnung 👉 Als die Kosten stiegen → Kündigung Für Betroffene ist das nicht nur finanziell verheerend, sondern auch psychisch belastend.

7. Fazit – Wenn Versicherungen versagen, bleibt nur Aufklärung

Der Fall zeigt eine harte, aber wichtige Realität: Versicherungen funktionieren gut, solange man sie nicht braucht. Wenn es ernst wird, wird der Versicherte oft allein gelassen. Die ERGO hatte: - die Verträge, - die Deckung, - die Schadensdokumentation, - die Chronologie, - die Klagen, - die Beweise — und dennoch verweigerte sie die logische Fortführung der Regulierung. Ein Schaden, der eindeutig von außen verursacht wurde, wurde künstlich verkleinert, aufgespalten und dann abgelehnt. Darum gibt es diesen Extrabericht. Darum gibt es die Gutachter-Staffel. Darum müssen solche Fälle öffentlich werden.
Staffel 1 - Digitale Ohnmacht
Hier endet dieses Kapitel.
Und jetzt beginnt der wichtigste Teil: die Gesamterklärung des Falls.
Details zu den Schadensverursachern
In diesem Abscnnitt verlinken wir Sie zu den ausführlichen Berichten zu den Schadensverursachern aus denen sich ergibt, wie der Schaden durch Programmierungen und vorkonfigurierte Server entstanden ist. Schwächen, Versäumnisse und Manipulation von Technik, als Ursche für einer seit über 2 Jahren anhaltende digitale Zerstörung meiner Identität, waren in verbindung mit einer nicht gesicherten Vodadone-Hausinsnstallation. Jeder dieser Dienstleister trug in seiner Weise dazu bei (beabsichtigt oder unbeabsichtigt), den Schaden zu vergrößerten. Die Verantwortung der Dienstleister – Einzelbeiträge zu PBJ GmbH, BroadcastX, NetAlive und Netfactory...
Symbolbild: Analyse eines digitalen Schadensverlaufs durch IT-Fehler und Fehlkonfigurationen
Jeder dieser Dienstleister trug in seiner Weise zur Verschärfung des Schadens bei. Es war nicht nur der eine Fehler, sondern die Summe vieler Fehler und falscher Entscheidungen über einen langen Zeitraum. Das Zusammenspiel dieser Faktoren führte zu einem massiven und unkontrollierten Schaden, der mehr und mehr Bereiche meiner digitalen Infrastruktur beeinträchtigte
Symbolbild: Unsichere digitale Infrastruktur als Ursache für Identitäts- und Systemschäden
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