⚡️STAFFEL 3 · Versicherungen
Kapitel 1: Der erste Bruch
Versicherungen bieten Sicherheit – aber was, wenn der Schutz im Ernstfall versagt? In diesem Beitrag teile ich meine Erfahrungen mit Versicherungen, die ihre Versprechen nicht gehalten haben, und zeige dir, wie du dich gegen diese Praktiken wehren kannst.

Der erste Bruch

Nach wochenlangem Schriftverkehr und mehreren Beschwerden erhielt ich schließlich eine Deckungszusage von meiner Versicherung. Doch anstatt den gesamten Schaden anzuerkennen, der sich auf Millionenhöhe belief, versuchte die Versicherung, den Fall auf 10.000 Euro zu reduzieren – eine Zahl, die weder der Schadenshöhe noch der Komplexität des Vorfalls gerecht wurde. Die Versicherer versuchten, den Fall auf PBJ (einen Dienstleister) zu begrenzen, indem sie alle IT-Dienstleister einzeln anerkannten, was den Sachverhalt völlig verzerrt darstellt. Es ist juristisch absolut absurd, den Schaden in solche Kleinposten zu unterteilen, wenn es sich um eine zusammenhängende Situation handelt. Jeder Richter würde durchdrehen, wenn er das so sehen würde

Die Taktik der Versicherungen: Den Schaden kleinreden

Warum Ergo den Schaden auf 10.000 Euro reduzieren wollte und warum das nicht gerechtfertigt ist
In meinem Fall wollte die Ergo den gesamten Schaden auf 10.000 Euro reduzieren, obwohl die Schäden durch IT-Sabotage und digitale Manipulation in Millionenhöhe dokumentiert waren. Die Ergo versuchte, die Schadenhöhe künstlich zu verringern und den Fall auf ein angebliches Nebenelement zu reduzieren. Sie ergriff dafür die Taktik, den Schaden zu verkleinern, indem sie nur einen Teil des gesamten Vorfalls anerkannten und alles auf einzelne IT-Dienstleister zurückführten. Versicherungen arbeiten oft mit juristischen Argumenten, die den Schaden minimieren und die Gesamtverantwortung für den Vorfall aufteilen. In meinem Fall bedeutete dies, dass die IT-Dienstleister, die den Schaden verursacht hatten, einzeln anerkannt wurden – was völlig unlogisch ist, da es sich um eine komplexe Gesamtlage handelte, bei der alle Dienstleister in einem zusammenhängenden Szenario agierten.

Die juristische Perspektive:

Warum die Versicherungen die Schäden aufteilen – und warum das rechtswidrig ist
Versicherungen sind gesetzlich verpflichtet, einen Schaden als zusammenhängendes Ereignis zu betrachten, wenn es klar dokumentierte Zusammenhänge gibt. Rechtlich betrachtet ist es völlig abwegig, einen Fall wie diesen in einzelne Teile zu zerlegen. Das Gesamtschadensereignis muss als einheitlicher Vorgang anerkannt werden, und die Versicherung ist verpflichtet, den gesamten Schaden zu regulieren.
Wenn der Schaden durch mehrere Dienstleister verursacht wurde, muss die Versicherung den gesamten Vorfall als ein einziges Ereignis begreifen und den Schaden in seiner Gesamtheit anerkennen. Die Teilschritte, die die Versicherungen vorgenommen haben, sind rein juristisch motiviert, um den Schaden zu minimieren und sich vor der vollen Regulierung zu drücken. In der Praxis und vor Gericht würde eine solche Vorgehensweise scheitern, weil der Gesamtschaden klar dokumentiert und real ist.

Warum sich der Verbraucher wehren muss

Versicherte sollten sich nicht mit einer Teilaszahlung oder reduzierten Schadenssumme abspeisen lassen. Rechtlich gesehen ist es wichtig, dass der Versicherungsnehmer sich gegen diese Verweigerungen wehrt und die gesamte Schadenshöhe durchsetzt. Widerspruch einlegen:
Der Versicherte sollte gegen jede Teilanerkennung Widerspruch einlegen. Dabei ist es wichtig, den Gesamtschaden und die Zusammenhänge des Vorfalls klar zu dokumentieren und darauf zu bestehen, dass dieser als einheitlicher Schadensfall behandelt wird. Rechtsschutz durch BaFin und Ombudsmann:
Wenn die Versicherung weiterhin verweigert, sollte der Verbraucher den Ombudsmann oder die BaFin einschalten, um eine weitere Untersuchung und Regulierung zu erzwingen. Gerichtliche Klage:
Wenn alle anderen Mittel scheitern, bleibt der Gerichtliche Weg. Hier kann der Versicherte durch rechtliche Unterstützung den Schadenersatz durchsetzen und die Versicherung zur Zahlung zwingen.

Fazit:

Versicherungen müssen den Schaden regulieren, wenn er im Rahmen des Versicherungsschutzes liegt. Versicherungen sind gesetzlich verpflichtet, Schäden, die unter den Versicherungsschutz fallen, vollständig zu regulieren. Sie dürfen den Schaden nicht willkürlich reduzieren oder die Regulierung verzögern, solange der Schaden dokumentiert und rechtlich begründet ist. Das Versicherungsvertragsgesetz (VVG) schreibt vor, dass Versicherer den Schaden innerhalb einer angemessenen Frist entscheiden müssen. Eine willkürliche Ablehnung oder Reduzierung des Schadens ist nicht zulässig.
Staffel 1 - Digitale Ohnmacht
Hier endet dieses Kapitel.
Und jetzt beginnt der wichtigste Teil: die Gesamterklärung des Falls.
Details zu den Schadensverursachern
In diesem Abscnnitt verlinken wir Sie zu den ausführlichen Berichten zu den Schadensverursachern aus denen sich ergibt, wie der Schaden durch Programmierungen und vorkonfigurierte Server entstanden ist. Schwächen, Versäumnisse und Manipulation von Technik, als Ursche für einer seit über 2 Jahren anhaltende digitale Zerstörung meiner Identität, waren in verbindung mit einer nicht gesicherten Vodadone-Hausinsnstallation. Jeder dieser Dienstleister trug in seiner Weise dazu bei (beabsichtigt oder unbeabsichtigt), den Schaden zu vergrößerten. Die Verantwortung der Dienstleister – Einzelbeiträge zu PBJ GmbH, BroadcastX, NetAlive und Netfactory...
Symbolbild: Analyse eines digitalen Schadensverlaufs durch IT-Fehler und Fehlkonfigurationen
Jeder dieser Dienstleister trug in seiner Weise zur Verschärfung des Schadens bei. Es war nicht nur der eine Fehler, sondern die Summe vieler Fehler und falscher Entscheidungen über einen langen Zeitraum. Das Zusammenspiel dieser Faktoren führte zu einem massiven und unkontrollierten Schaden, der mehr und mehr Bereiche meiner digitalen Infrastruktur beeinträchtigte
Symbolbild: Unsichere digitale Infrastruktur als Ursache für Identitäts- und Systemschäden
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